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Industriebau als Ressource: Rückblick – Die „Alte Schmelz“ St. Ingbert / Saar und Ausblick – Kunststoffmuseum BBR

Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Markus Otto, Fachgebiet Planen in Industriefolgelandschaften der BTU
Cottbus-Senftenberg

Nicht mehr genutzte Industrieareale und leere Industriebauten sind Ressourcen. Sie
haben kulturelle, ökonomische, soziale und ökologische Werte. Sie gelten aber zu Recht
auch als schwierig zu entwickelnde Objekte. Grundlagen für eine Inwertsetzung sind
neben gründlichen Analysen innovative Konzepte. In den letzten 50 Jahren wurden
zahlreiche dieser Areale und Bauten erfolgreich inwertgesetzt. Man hat somit einen
guten Fundus von gelungenen Beispielen. Dennoch wird in der Regel der einfachere Weg
beschritten, die alten Industriegebäude abgerissen, das Gelände freigemacht und eine
von allen Hindernissen freie Neubebauung geplant. Im Hinblick auf die Anforderungen an
die Planer und die Bauindustrie, ihren Anteil zur CO2-Minderung beizutragen, ist diese
Herangehensweise nicht mehr zeitgemäß.

Am Beispiel der „Alte Schmelz“ in St. Ingbert / Saar zeigt der Vortrag die sehr langfristige
Entwicklung des Areals vom ehemaligen Eisenwerk zum IT-Standort auf. Im zweiten Teil
wird über das im Entstehen begriffenen Projekt eines Kunststoffmuseums für Berlin-
Brandenburg berichtet.

Veranstaltung in Kooperation mit  Verein Deutscher Ingenieure (VDI) – Berlin-Brandenburg
Arbeitskreis Technikgeschichte – Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Karl-Eugen Kurrer und PD Dr. phil. Stefan Poser
Arbeitskreis Bautechnik – Dipl.-Ing. Andreas Götze

 

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