Ziel ist es, der Typografie zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen, die Digitalisierung des typografischen Kulturerbes Berlins voranzubringen und die Grundlage für weitere Forschung zu verbessern.
Historische Druckschriften – Schriftmusterbücher sowie Andrucke von Blei-, Holz- und Kunststofftypen – werden erschlossen, digitalisiert und im Open Access zugänglich gemacht. Im Fokus stehen Schriften und Werke der Berliner Schriftgießerei H. Berthold AG und von Unternehmen, die mit ihr in Zusammenhang stehen. Es werden Schriften und Schriftproben in den Blick genommen, die von 1860 bis 1950 entstandenen sind. Insgesamt sind 400 Werke aus den Beständen der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, der Kunstbibliothek und der Staatsbibliothek ausgewählt, 120 Schriftschnitte stammen aus der Erik Spiekermann Foundation.
Mit der Erschließung und Digitalisierung wird zugleich das Fundament für eine Vielzahl an zielgruppenspezifischen Vermittlungsaktivitäten gelegt. Die Projektbeteiligten möchten diese im Anschluss an die Projektlaufzeit gemeinsam umsetzen.