Ausstellung „Wahnsinn“ verlängert
Erfolgreiche Sonderschau in der Ladestraße des Museums läuft jetzt noch bis zum 28. August
Pressemitteilung
Ausstellung „Wahnsinn“ im Deutschen Technikmuseum verlängert
Erfolgreiche Sonderschau in der Ladestraße des Museums läuft jetzt bis 28. August
Wegen des großen Erfolgs wird die Sonderausstellung „Wahnsinn - Illegale Autorennen. Wie stoppen wir den Tempo-Rausch?“ im Deutschen Technikmuseum in Berlin bis einschließlich 28. August verlängert.
Dadurch kann die Ausstellung in der Ladestraße des Museums auch noch während der Langen Nacht der Museen am 27. August besucht werden.
Die Ausstellung über das Phänomen der Raserei im Straßenverkehr hat bei der Eröffnung Ende Februar medial für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Nun können alle Besucherinnen und Besucher des Museums, die bislang keine Gelegenheit hatten, die Ausstellung zu sehen, dies in den Sommermonaten nachholen.
Wahnsinn - Illegale Autorennen. Wie stoppen wir den Tempo-Rausch?
Deutsches Technikmuseum, Ladestraße: Halle 5 (Zugang über Möckernstraße 26)
25. Februar bis 28. August 2022
Sie gelten als Gipfel rücksichtsloser Raserei im Straßenverkehr: illegale Autorennen. Drastisch führte das 2016 der Tod eines Unbeteiligten in Berlin vor Augen, der als „Kudamm-Raser-Fall“ Schlagzeilen machte. Obwohl Gesetzgebung und Strafverfolgung verschärft wurden, steigen die Ermittlungsverfahren weiter an.
Das Deutsche Technikmuseum geht dem Thema in der Sonderausstellung „Wahnsinn – Illegale Autorennen. Wie stoppen wir den Tempo-Rausch?“ nach. Der Blick reicht dabei von den historischen und gesellschaftlichen Wurzeln der Raserei in unserer automobilen Kultur bis hin zu den Maßnahmen, illegale Autorennen wirksam zu verhindern. Dazu gehören auch moderne Fahrerassistenzsysteme zur automatischen Geschwindigkeitsbeschränkung. Als Großobjekte sind Wracks aus illegalen Autorennen zu sehen, allen voran der Jeep von Michael Warshitsky, der 2016 Opfer der Kudamm-Raser wurde.
Die Ausstellung ist entstanden in Kooperation mit der Polizei Berlin.
Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung zur Verlängerung.
Bilder und Textmaterial zum Download finden Sie hier: